"Si doch nich so dumm"


Komödie in 3 Akten von Ulla Kling

Wilhelm Köhler Verlag



Plattdeutsche Theateraufführungen des MGV Cäcilia Sondermühlen im Januar 2024 im Theater Melle

Am Sonntag, den 07. Januar 2024 um 15.30 Uhr ist es endlich soweit: Im Theater Melle findet die Premiere von "Si doch nich so dumm" des MGV Cäcilia Sondermühlen statt.

Seit Monaten sind die Schauspieler am Proben. Die Flyer und Plakate sind gedruckt und werden in Kürze verteilt. Mit der Premiere am Sonntag, den 07. Januar 2024 findet diese Vorlaufphase ihren Höhepunkt und alle hoffen, dass sich die Mühen gelohnt haben. Die Laienspieler des MGV präsentieren dann das plattdeutsche Theaterstück "Si doch nich so dumm" aus der Feder von Ulla Kling, erschienen im   Wilhelm Köhler Verlag.

Die in drei Akten erzählte Geschichte könnte sich wohl in jeder Familie abspielen: Opa Gustav Moormann, gespielt von Heino Kuhlmann, lebt seit dem Tod seiner Frau alleine. Da sich keiner seiner drei Kinder dauerhaft um ihn kümmern, geschweige denn bei sich aufnehmen will, beschließen sie, den Opa ins Heim zu schicken. Zudem könnte dann das Haus verkauft und der Erlös unter den Kindern aufgeteilt werden. 

 

Opa Moormann fühlt sich selbst noch lang nicht "reif fürs Altersheim" und somit wird eine Stelle als Haushälterin ausgeschrieben. Am liebsten wäre dem Opa die junge Lilo, gespielt von Lisa Kuhlmann, die aber leider weder wäscht noch kocht oder putzt. Das Rita Otten, gespielt von Melanie Metasch, nicht in Frage kommt ist für alle Beteiligten schnell klar. Nach anfänglichen Schwierigkeiten zieht mit Helene Drieling eine resolute, ältere Dame, gespielt von Simone Spreckelmeyer, beim Opa ein. Was teils als erbitterter, teils als liebevoll ausgetragener Machtkampf zwischen Opa und Helene beginnt, endet langsam und kaum merklich als ungewöhnliche Liebesgeschichte. Der Sohn Ludwig wird von Jens Thöle, der Sohn Hans von Fabian Bockrath, dessen Frau Lydia von Marina Weber dargestellt. Opas jüngste Tochter Gerda wird von Sophia Gebken gespielt. Die Rolle des Arztes hat Herbert Bockrath, der gleichzeitig der Spielleiter ist, inne. Als Souffleur fungiert Hans-Kurt Kellermann.